Schlag den Raab/Star/Henssler - Die Fanseite
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Interview mit Philipp Hoeh (Platz 2 in Show Nr.41)



Philipp Hoeh wurde in Show Nr. 41 nicht zum Gegner von Stefan Raab gewählt. Er landete beim Televoting knapp auf Platz 2. Trotzdem hat er uns eininges zu erzählen. Lest hier die Show-Details nach. Dort findet Ihr auch die Videolinks zur Show. So könnt Ihr Euch die Show nochmal anschauen.

SDR-Deluxe: Wann haben Sie sich bei Schlag den Raab beworben?

Philipp Hoeh: Ich habe mich im Oktober 2012 Online bei SDR beworben. Die Bewerbung ist fix gemacht.

SDR-Deluxe: Wann und wie war das Casting?

Philipp Hoeh: Die Einladung zum Casting habe ich dann genau an Sylvester per Email erhalten. Das Casting fand Mitte/Ende Januar 2013 statt.Lustigerweise hab ich vor der Halle als Erstes mit Andre (dem späteren Kandidatengewinner in meiner Show) gesprochen! Er war mir sofort sehr sympatisch!

Ich habe das Casting als spannende Angelegenheit erlebt. Etwa 150 Leute waren vor Ort.

Ich hatte ein gutes Gefühl nach den 50 Allgemeinwissen Fragen, dem Fitnesstest und der Vorstellrunde. Danach mußte ich gegen einen anderen Casting Kandidaten eine komplette Show mit 15 Spielen absolvieren. Wir haben uns einen großen Kampf bis zum letzten Spiel geliefert.

Am zweiten Tag gab es ein Videocasting mit Buzzerrunde. Das lief auch alles locker und vielversprechend ab. Der Anruf zum Videodreh kam ein paar Tage nach dem Casting. Der Dreh war Mitte Februar.

Insgesamt ist das Casting und der Dreh und die Betreuung rund um die Show gut organisiert und nette Leute betreuen die einzelnen Stationen.

SDR-Deluxe: Hatten Sie das Gefühl, dass man als Kindergärtner bessere Chancen hat als z.B. ein Bankkaufmann?

Philipp Hoeh: Ich denke, ein seltener Beruf hilft auf jeden Fall bei der Online Bewerbung, wie auch ein seltener Wohnort. Trotzdem müssen alle Kandidaten das Casting in Köln überstehen. Dort hilft ein interessanter Beruf bzw. Wohnort dann eher wenig weiter.

SDR-Deluxe:
Wie lange haben Sie sich vorbereitet?

Philipp Hoeh: Vor dem Casting habe ich 2 Wochen Seilspringen, Liegestütze und Bildzeitung gelesen. Aber alles ganz entspannt. Der Dreh fand dann im Februar statt. Bis zu Show im Mai habe ich versucht möglichst nicht zu viel zu machen.
Ich hab versucht die aktuelle Weltpolitik zu verfolgen und ein paar App Spielchen  fürs Handy gedaddelt.
Ich hab darauf vertraut im richtigen Moment die Showspiele möglichst schnell zu erfassen und mit Vorfreude an die Show zu denken.Spielerisch an die Sache heranzugehen war mein Motto.

SDR-Deluxe: Wie fühlten Sie sich, nachdem das Votingergebnis verkündet wurde und Sie knapp Zweiter waren?

Philipp Hoeh: Die Situation auf der Treppe ist unwirklich. Es ist eine große Herausforderung die Treppe zu besteigen. Sobald man aber erstmal oben steht, geht es besser als gedacht.
Ich war mir sicher, die Leute rufen viel für mich und meine Idee des Kindergartens an. Als dann nur noch Andre und ich übrig waren, hab ich mir schon überlegt, ob ich mich nun am Geländer festhalte, wenn ich dann gleich runtergehe.
Ich war dann schon ziemlich geschockt. Die Treppe an der "falschen Seite" runter zugehen ist genauso unwirklich.
Von über 50.000 Bewerbern überhaupt unter den letzten 2 Leuten zu stehen, das ist aber das eigentlich Unwirkliche!

SDR-Deluxe: Hatten Sie nach der Show noch Kontakt mit Stefan Raab und seinem Gegner?

Philipp Hoeh: Nach der Show treffen sich alle Kandidaten und Helfer zur After Feier. Es gibt viel zu erzählen. Natürlich hauptsächlich über die Show. Stefan hat sich mit uns unterhalten. Er liebt es, die einzelnen Spiele nochmal zu analysieren.
Ich habe ihn als sympatischen Kerl kennengelernt. Aus seinen Augen blitzt der Schalk des inneren Kindes, es erinnerte mich total an meine Kindergarten Kids. Dort schaue ich auch jeden Morgen  in die freudigen Augen unserer Zukunft.

SDR-Deluxe: Denken Sie, Sie hätten größere Chancen gegen Stefan Raab gehabt? Und wenn ja: Warum?

Philipp Hoeh: Es ist schwer zu sagen wie ich wohl abgeschnitten hätte. Grundsätzlich hatte ich total Bock auf die Show und fühlte mich der Situation auch gewachsen. Andre hat seine Sache super gemacht. Er hat sich gut verkauft. Für ihn ist die Sache sicher viel schwerer zu verdauen. Ich hatte keine Chance es besser zu machen.
Aber hätte Andre nur das Frisbee Spiel gewonnen, wäre Spiel 14 noch nicht das Matchballspiel gewesen!
Ich denke, ich wäre im Frisbee als Linkshänder sicher unangenehmer zu spielen gewesen für Stefan.

SDR-Deluxe: Haben Sie von der Show trotzdem profitiert?

Philipp Hoeh: Ja klar. Ich hab mich einer großen Herausforderung gestellt und bin bis fast zum Ende dabei gewesen. Ich liebe es zu spielen. Die Show passt perfekt zu meinen Fähigkeiten. Ich bin immer auf der Suche nach guten Spielen, vor allem für meine Kinder. Da hilft mir die Show und auch diese Seite hier sehr weiter.
Einige Spiele verwende ich regelmäßig nachmittags mit meinen Hortkindern. Tischschnipsen ist der Renner!
Alles in allem kann ich die Show jetzt ruhigen Gewissens ansehen und sagen:" ich habs versucht!"
Einen eigenen Kindergarten zu eröffnen bleibt weiter mein Traum, ich werde mir einfach einen neuen Weg dahin suchen!

Philipp Hoeh hat uns 4 seiner Fotos, die er nach der Show geknippst hat, zur Verfügung gestellt:


 Philipp Hoeh vor der Show


Kurz nach Ende der Show

 
Auch direkt nach der Show. So sehen mal nicht nur Raab und der Kandidat das Pult...
 

Die Aftershow-Feier. In der Mitte rechts kann man Frank Buschmann erkennen.