Schlag den Raab/Star/Henssler - Die Fanseite
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Interview mit Dr. Michael Rotter (Platz 4 in Show Nr.47)


Dr. Michael Rotter wurde in Show Nr. 47 nicht zum Gegner von Stefan Raab gewählt. Er landete beim Televoting auf Platz 4. Trotzdem hat er uns eininges zu erzählen. Lest hier die Show-Details nach. Dort findet Ihr auch die Videolinks zur Show. So könnt Ihr Euch die Show nochmal anschauen.

SDR-Deluxe: Wann haben Sie sich bei Schlag den Raab beworben?

Dr. Michael Rotter: Ich habe mich im September 2013 auf der Internet-Seite beworben. Dafür musste ich lediglich 1,- € bezahlen, um ein Anmedleformular auszufüllen. Hier musste man vor allem allgemeinen persönlichen Angaben machen und eine ganz wichtige Frage schriftlich beantworten: "Warum schlägst du den Raab?"

SDR-Deluxe: Wann war das Casting?

Dr. Michael Rotter: Das Casting fand am letzten November-Wochenende in Köln-Frechen statt.

SDR-Deluxe: Wann wurde Ihr Einspielfilm gedreht und wie lange hat der Dreh gedauert?

Dr. Michael Rotter: Der Film wurde erst Anfang April gedreht. Der Dreh hat 1,5 Tage gedauert.

SDR-Deluxe:  Wie lange haben Sie sich vorbereitet?

Dr. Michael Rotter: Da ich regelmäßig Sport treibe und mich für die aktuellen Geschnisse der Welt interessiere, habe ich mich nicht explizit auf die Sendung bzw. den Dreh vorbereitet.

SDR-Deluxe: Wann haben Sie erfahren, dass Sie am 3. Mai in der Show Kandidat sein werden?

Dr. Michael Rotter: Erst knapp 2 Wochen vor der Show kam der Anruf, dass ich eingeladen bin.

SDR-Deluxe:  Wie läuft das ab, nachdem das Votingergebnis verkündet wurde und man selber nicht zum Gegner gekürt wurde?

Dr. Michael Rotter: Man ist natürlich erstmal sehr enttäuscht, dass man nicht gegen Stefan Raab antreten darf. Mir ging es persönlich nie um das Geld, ich wollte einfach nur diese tollen Spiele spielen, da ich mich als erwachsenes Kind beschreiben würde. Und "Schlag den Raab" kann man ja als Kindergeburtstag für Erwachsene beschreiben. Nach dem Voting geht es in den Backstage-Bereich, wo die mitgereisten Angehörigen schon warten, die einen trösten. Danach schaut man die Sendung von Backstage-Bereich aus. Dort gibt es Essen und Getränke for free. Bis die Show vorbei ist, bleibt man dort, dann geht's noch mal ins Studio und kann sich noch mal ein Bild vom Ort des Geschehens machen.

SDR-Deluxe:
  Hatten Sie nach der Show noch Kontakt mit Stefan Raab und seinem Gegner?

Dr. Michael Rotter: Es gibt ja eine After-Show-Party und in der hat man die Gelegenheit Stefan "kennenzulernen". Naja, eigentlich wird nur über die Sendung bzw. die Spiele geredet. Auch den Kandidaten trifft man dort natürlich.

SDR-Deluxe:  Denken Sie, Sie hätten größere Chancen gegen Stefan Raab gehabt? Und wenn ja: Warum?

Dr. Michael Rotter: In manchen Spielen hätte ich mich höchstwahrscheinlich besser geschlagen. Aber man redet sich natürlich leicht von der Couch aus. Trotzdem bin ich mir sicher, das mir die Wissensspiele sehr entgegen gekommen wären, und damit die Sendung einen anderen Verlauf genommen hätte. Mir war der Kandidat zu ruhig zu abgeklärt, mit zu wenig Emotionen. Ich glaube, man hat gute Chancen, wenn man Stefan zeigt, dass man voll dabei ist und auch emotional mal "ausbricht". Das wäre zumindest meine Strategie gewesen, die ich mir vorher zurecht gelegt habe. Aber es hat nicht sollen sein. Mir wurde nach dem Voting auch vom Casting-Leiter und einem Redakteur mitgeteilt, dass sie mir die größten Chancen eingeräumt hätten Stefan zu schlagen (zumindest was die Ergebnisse aus den Vorrunden angeht). Das bringt mir natürlich jetzt gar nichts mehr, aber stolz macht es einen schon etwas, da diese Personen von Anfang des Formats "Schlag den Raab" an mit dabei sind. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung.

SDR-Deluxe:  Haben Sie von dieser Erfahrung trotzdem profitiert?

Dr. Michael Rotter: Auf jeden Fall. Ich habe sehr nette Menschen kennengelert, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen ist schon toll. Wenn man mal sieht, was es für ein Aufwand ist, eine solche Sendung zu produzieren, da ist man schon beeindruckt. Und wer kann von sich schon behaupten, mal am Samstagabend zur Prime Time im Fernsehen gewesen zu sein. Ich bin außerdem auch stolz, dass ich es soweit geschafft habe, das war schon ein extrem strenges Auswahlverfahren.