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Henning Ohlenbusch verpasst Einzug ins Pro7-Abendprogramm Schlag den Raab: 42 Sit-ups reichen nicht

Lemwerder (bak). Henning Ohlenbusch ist zurück vom Casting für die Sendung „Schlag den Raab“. Den Sprung ins Pro7-Abendprogramm hat der Deichshauser bei der Ausscheidung in Köln verpasst.
29.04.2014, 00:00 Uhr
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Schlag den Raab: 42 Sit-ups reichen nicht
Von Barbara Wenke

Henning Ohlenbusch ist zurück vom Casting für die Sendung „Schlag den Raab“. Den Sprung ins Pro7-Abendprogramm hat der Deichshauser bei der Ausscheidung in Köln verpasst. Interessant war das mehr als vierstündige Casting am Sonnabend aber allemal.

Los ging’s mit einem 50-teiligen Fragebogen, den die Teilnehmer in einer knappen Viertelstunde beantworten mussten, „ohne Vorgaben“, wie Ohlenbusch betont. „Die Fragen mussten komplett selber schriftlich beantwortet werden.“ Behandelt wurden Themen aus den Bereichen Politik, Geografie, Sport, Klatsch und Tratsch und Promis. „Da trennte sich schon die Spreu vom Weizen.“ Ohlenbusch gehörte zum Weizen.

Nach einer kurzen Pause wurde das Casting mit 50 der ursprünglich 150 Bewerber in der Sporthalle fortgesetzt. Dieser Teil sei vom Castingteam spaßig „Vorhof der Hölle“ genannt worden, berichtet Ohlenbusch. Mittlerweile weiß er, warum. Zu Beginn hatten die 50 Auserkorenen noch gelacht. Das taten sie auch noch, als die sogenannten Einpeitscher die Teilnehmer aufforderten, die Halle zu verlassen falls sie sich vor Überanstrengung übergeben müssten. Nach einem aus sechs Stationen bestehenden Zirkeltraining erstarb das Lachen.

Nach der Tortur lag Ohlenbusch nach eigener Einschätzung im Mittelfeld. Mit 42 Sit-ups in 45 Sekunden stellte er die Bestmarke in seiner Gruppe. 13 Liegestütze in derselben Zeit bedeuten für den Deichshauser persönlichen Rekord. „Gegen meinen Nachbarn sah ich aber echt alt aus. Der Bodybuilder mit Mega-Kreuz schaffte locker 72 Liegestütze in 45 Sekunden.“

Nach der Sporteinheit schafften zwölf Teilnehmer, unter ihnen laut Ohlenbusch Ärzte, Piloten, Polizeikommissare und Berufssportler, den Sprung in Runde drei. Sechs gelangten in die nächste Runde. Der Deichshauser war nicht mehr dabei. „Es war eine tolle Erfahrung“, sagt Ohlenbusch, aber das Angebot, sich noch einmal bewerben zu können, lehnte der 47-Jährige dankend ab. „Ich werde es nicht tun.“

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